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Bürokratie-Radar

Unser Bürokratie-Radar listet allerlei bürokratischen Wildwuchs auf, der Hausarztpraxen aktuell belastet und Zeit sowie Ressourcen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten frisst.

Welche bürokratischen Hürden gibt es, wie beeinträchtigen sie die Arbeit in den Praxen, welche Lösungen gibt es und wer ist für die Umsetzung verantwortlich? Dies alles erfassen wir in folgendem Abschnitt.

+++ Sie sind Verbandsmitglied und haben ein noch nicht erfasstes Problem überbordender Bürokratie inklusive einer Lösungsidee für uns? Nutzen Sie das untenstehende Formular und füttern Sie unser Bürokratie-Radar! +++

BüFoG gegen bürokratischen Mehraufwand einführen

Problem

Neue Gesetze im Gesundheitswesen erschaffen oft neue Bürokratie und damit Mehrbelastung in den Praxen.

Vorschlag

BüFog einführen! [Siehe Beschluss der Bundesdelegierten auf Initiative aus Niedersachsen]

Verantwortlich

Gesetzgeber in Bund und Ländern

Sachstand

Lösung in Landes- und Bundespolitik platziert (Dezember 2023), viel Zuspruch, warten auf konkrete Gesetze. 

Weitere Maßnahmen verbandsseitig in Planung (Februar 2024)

Regresse: Arzneimittel

Problem

Ressourcen- und Dokumentationsaufwand in Praxen und bei Verwaltungen bei marginalen Regressforderungen bei der Arzneitmittelverordnung (teils unter einem Euro) ist höher als die in Frage stehende Summe.

Vorschlag

Bagatellgrenzen in Höhe von 500 Euro einführen!

Verantwortlich

GBA, KBV, Krankenkassen, Gesetzgeber

Sachstand

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach hat Bagatellgrenze von 300 Euro zugesagt (Januar 2024).

Konkrete Ausgestaltung offen.

Regresse: Honorarkorrektur

Problem

Ressourcen- und Dokumentationsaufwand in Praxen und bei Verwaltungen für die teils marginale Korrektur des Honorars.

Vorschlag

Bagatellgrenzen in Höhe von 500 Euro einführen!

Verantwortlich

GBA, KBV, Krankenkassen, Gesetzgeber

Sachstand

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach hat Bagatellgrenze von 300 Euro zugesagt (Januar 2024).

Konkrete Ausgestaltung offen.

Regresse: Sonstige Schäden

Problem

Ressourcen- und Dokumentationsaufwand in Praxen und bei Verwaltungen bei marginalen Regressforderungen oft höher als die in Frage stehende Summe.

Vorschlag

Bagatellgrenzen in Höhe von 500 Euro einführen!

Verantwortlich

GBA, KBV, Krankenkassen, Gesetzgeber

Sachstand

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach hat Bagatellgrenze von 300 Euro zugesagt (Januar 2024).

Konkrete Ausgestaltung offen.

Bürokratie-Melder

Helfen Sie mit! Melden Sie uns einen noch nicht erfassten bürokratischen Auswuchs oder ein Problem inklusive Ihrer Lösungsidee und nenne Sie die aus Ihrer Sicht verantwortlichen Stellen. Wir prüfen die Meldung und nehmen sie anschließend in unserem Bürokratie-Radar auf.