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Petition zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung ein riesiger Erfolg

 |  Presseerklärungen
Die erste Stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Kristina Spöhrer dankt allen Praxisteams sowie Patientinnen und Patienten für den riesigen Zuspruch.

Die Petition zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung war ein voller Erfolg: Mehr als 600.000 Patientinnen und Patienten bundesweit haben die Initiative des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Verbandes medizinischer Fachberufe unterstützt. Damit gehört die Petition zu den größten Bundestagspetitionen der vergangenen Jahre und setzt ein deutliches Zeichen an die Politik.

„Die enorme Beteiligung zeigt, wie wichtig den Menschen die wohnortnahe hausärztliche Versorgung ist. Sie erwarten von der Politik, dass sie diese endlich langfristig sichert. Gerade in unseren ländlichen Regionen in Niedersachsen spüren wir schon heute, was es bedeutet, wenn Hausarztpraxen schließen müssen – die Versorgungsengpässe sind real“, erklärt Dr. Kristina Spöhrer, stellvertretende Landesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Niedersachsen und Allgemeinmedizinerin in Winsen (Luhe).

Die Unterschriften wurden diese Woche dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages übergeben. Da die Petition das notwendige Quorum von 30.000 Stimmen deutlich überschritten hat, wird es eine öffentliche Anhörung geben. Sie bietet die Möglichkeit, zentrale Forderungen der Hausärzteschaft vorzutragen und zu erläutern – insbesondere die Förderung der bestehenden Hausarztprogramme (Hausarztzentrierte Versorgung, HZV) sowie einen Zuschlag zur besseren Unterstützung der Praxisteams.

„Die Hausarztprogramme sind ein bewährtes Konzept, um die Patientensteuerung zu verbessern und Praxen zu entlasten. Gleichzeitig brauchen wir dringend eine Stärkung der Praxisteams in der Regelversorgung, da Medizinische Fachangestellte, VERAH und Primary Care Manager immer mehr Aufgaben übernehmen“, so Dr. Spöhrer weiter.

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Niedersachsen dankt allen Praxen, die sich an der Petition beteiligt haben, sowie den Patientinnen und Patienten für ihr Vertrauen!

Zur Pressemitteilung als Download.

Weitere Materialen im Nachgang der Petition