Warnung: Gefälschte E-Mails und Briefe im Namen der apoBank

Derzeit sind betrügerische Schreiben und E-Mails im Umlauf, die fälschlich im Namen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) an Arztpraxen versendet werden. Ziel der Kriminellen ist mit diesen „Phishing“-Attacken, sensible Informationen wie IBAN, Geburtsdatum oder Onlinebanking-Zugangsdaten zu erbeuten.
Besonders perfide: Die Schreiben geben eine angebliche Umstellung des Online-Bankings oder eine "kostenfreie Kontoführung" nach Teilnahme an einer Umfrage vor – verbunden mit Links oder QR-Codes, die auf täuschend echt aussehende Phishing-Webseiten führen.
Wichtig: Die apoBank weist darauf hin, dass sie niemals unaufgefordert QR-Codes oder Links versendet, die zur Eingabe von Zugangsdaten auffordern.
Bitte folgen Sie keinen solchen Aufforderungen und geben Sie keinerlei Daten ein!
Sollten Sie bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt haben, kontaktieren Sie bitte unverzüglich die Betrugs-Hotline der apoBank unter 0211-59794-7777.
Weitere Hinweise finden Sie auf der Website der apoBank.
Hier finden Sie ein Foto eines der aktuell kursierenden Schreiben:
Was ist Phishing?
Unter Phishing versteht man den Versuch, über gefälschte E-Mails, Webseiten oder Schreiben an persönliche Daten wie Passwörter, Bankverbindungen oder Zugangsdaten zu gelangen. Der Begriff leitet sich vom englischen „fishing“ ab – die Betrüger „angeln“ nach Informationen, um diese für kriminelle Zwecke zu missbrauchen, etwa für unautorisierte Banktransaktionen oder Identitätsdiebstahl.
Typisch für Phishing ist die Nachahmung vertrauter Absender (z. B. Banken, Behörden oder IT-Dienste), um Vertrauen zu erwecken. Die Angriffe wirken oft täuschend echt – achten Sie daher stets auf ungewöhnliche Formulierungen, verdächtige Links oder unübliche Aufforderungen zur Dateneingabe.